In 129 Tagen

Litterärisches Gespräch: Ingeborg Bachmann - ein Leben auf der Rasierklinge

Ausgehend von ihrer Wüstenreise, die sie nach der Trennung von Max Frisch unternimmt, entwirft Susanne Nordhofen Perspektiven auf einige Schwerpunkte im Werk von Ingeborg Bachmann.

Ein Vortrag von Dr. Susanne Nordhofen

Vor einundfünfzig Jahren, am 17. Oktober 1973 verstarb Ingeborg Bachmann. Der Film von Margarethe von Trotta und die Herausgabe des Briefwechsels zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch haben die Rezeption ihrer Werke neu angeregt. Die österreichische Schriftstellerin wollte darüber nicht schweigen, worüber sie schreiben konnte: Die Schuld des Nationalsozialismus, die aus ihrer Sicht mangelnde Aufarbeitung der Mechanismen autoritärer Machtgefälle, die Erneuerung der Sprache, die Problematik der Geschlechterbeziehungen. Sie war eine Frau, die im Leben auf der Rasierklinge balancierte. Diese Balanceakte haben auch ihr Schaffen grundiert. Ausgehend von ihrer Wüstenreise, die sie nach der Trennung von Max Frisch unternimmt, entwirft Susanne Nordhofen Perspektiven auf einige Schwerpunkte im Werk von Ingeborg Bachmann.

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