Kurzbeschreibung
Detailbeschreibung
Heinrich der Löwe legte den Grundstein für den Lübecker Dom am Südrand der Altstadt, direkt am Mühlenteich. Nachdem Lübeck 1160 Bischofssitz geworden war, gab er 1173 den Bau der gewaltigen dreischiffigen Backsteinkirche in Auftrag. Zuvor stand an dieser Stelle bereits ein hölzernes Gotteshaus.
Beim Luftangriff auf Lübeck im Jahr 1942 brannte der Dom vollständig aus, die Gewölbe stürzten ein. Mit dem Wiederaufbau begann man erst 1960 – nachdem St. Marien wiederhergestellt war. 1973 wurde der Dom feierlich neu geweiht, die Wiederherstellung der Paradiesvorhalle im Jahr 1982 markierte den krönenden Abschluss der Sanierung.
Heute birgt der Lübecker Dom zahlreiche Kunstschätze: das 17 Meter hohe Triumphkreuz von Bernt Notke (1477), die kunstvoll gearbeitete Kanzel und die Lettneruhr zählen zu den bedeutendsten. Vom einstigen Kloster ist der Kreuzgang im südlichen Querhaus erhalten – er führt heute zum Museum am Dom.
Unsere Empfehlungen:
- Der NDR hat dem Triumphkreuz von Bernt Notke ein kurzes Video-Special gewidmet.
- Mehr über den Dom findest du auch in unserem Kulturmagazin Lübeck ZWISCHENZEILEN.
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