Theater des Wortes - Bosche erzählt Wilhelm Busch "Der Schmetterling"

Wenn alles sitzen bliebe, was wir in Haß und Liebe so voneinander schwatzen,
wenn Lügen Haare wären,
wir wären rauh wie Bären und hätten keine Glatzen. Wilhelm Busch (1832 - 1908)

Kinder in ihrer Einfalt fragen immer und immer: Warum? Der Verständige tut das nicht mehr;
denn jedes Warum, das weiß er längst, ist nur der Zipfel eines Fadens, der in den dicken Knäuel der Unendlichkeit ausläuft,
mit dem keiner so recht fertig wird, er mag wickeln und haspeln, soviel er nur will.
Der Erzählkünstler Gerhard P. Bosche öffnet die Wege zu Buschs Wortspielen.
Mit Schmunzeln und Augenzwinkern führt er ins Reich der Worte und Bilder.
Seine warme Stimme erfüllt den Saal und öffnet neue Perspektiven.
Heiterkeit spricht aus seinem Körper, Leichtigkeit schwingt in seiner Bewegung.
Ihm sitzt der Schalk in den Augen, sie blitzen und sprühen voller Tatendrang.
Lebendiges Erzählen mit Witz und Charme.