In 73 Tagen

Sinti und Roma in Lübeck von 1933 bis heute

Die Geschichte der Sinti und Roma ist geprägt von Diskriminierung und Verfolgung. Erläutert wird zum einen, was in der Zeit des Nationalsozialismus passierte, zum anderen das Ergehen der Opfer nach dem Krieg. Referenten: Elisabeth Eßer, Gerhard Eikenbusch

Die Geschichte der Sinti und Roma war lange von Diskriminierung, Verfolgung und Vertreibung geprägt - auch in Lübeck. Während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft von 1933 bis 1945 erfolgten hier systematisch Schikanen, Verhaftungen und Deportationen. Allein am 20. Mai 1940 wurden über 60 Sinti, Sintizze, Roma und Romnja in ein Lager nach Bełżec im Osten Polens deportiert.
Im ersten Teil des Vortrags wird das Schicksal einiger verfolgter Lübecker Familien in der Zeit des Nationalsozialismus geschildert.
Wie es den überlebenden Rückkehrern nach 1945 erging, ist Gegenstand des zweiten Teils: Wenn überhaupt, wurde den Opfern von Behörden und Gerichten nur sehr zögerlich - oft erst Jahrzehnte später nach kaum noch durchschaubaren Prozessen - Entschädigung und Wiedergutmachung zugestanden.

4,50 € / Mitglieder des Fördervereins 4 €

Auf der Karte

Seniorenakademie an St. Marien
Marienkirchhof 2-3
23552 Lübeck
Deutschland

Tel.: 0451 8899700
E-Mail:

Was möchtest Du als nächstes tun?

Du benutzt offenbar den Internet Explorer von Microsoft als Webbrowser, um dir unsere Internetseite anzusehen.

Aus Gründen der Funktionalität und Sicherheit empfehlen wir dringend, einen aktuellen Webbrowser wie Firefox, Chrome, Safari, Opera oder Edge zu nutzen. Der Internet Explorer zeigt nicht alle Inhalte unserer Internetseite korrekt an und bietet nicht alle ihre Funktionen.