In 29 Tagen

Das Lager Pöppendorf 1945-1951

Im Waldhusener Forst, nahe Pöppendorf, befand sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges eines der größten Flüchtlingslager in ganz Deutschland. Mehr als eine halbe Millionen Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten fanden hier Aufnahme.

Im Waldhusener Forst, in der Nähe von Pöppendorf, befand sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges eines der größten Flüchtlingslager in ganz Deutschland. Mehr als eine halbe Millionen Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten fanden hier Aufnahme, Erstversorgung, Zuflucht.  Dieser stille Ort im Wald war damals eine Drehscheibe der Verschiebung riesiger Menschenmengen aus Danzig, Königsberg oder Stettin in den gesamten norddeutschen Raum. Über Jahre hinweg wurden durch das Lager täglich bis zu 3000 Menschen geschleust. Es war eine gewaltige logistische Leistung, diese Menschen aufzufangen, zu versorgen und in ihre neue Heimat weiterzuleiten. In dem Vortrag wird nach nunmehr annähernd 80 Jahren das Schicksal dieser Flüchtlinge in den Blick genommen.
Referent: Christian Rathmer M.A., Historiker; Leiter Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk.

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Seniorenakademie an St. Marien
Marienkirchhof 2-3
23552 Lübeck
Deutschland

Tel.: 0451 8899700
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